Google hat viel über Design zu sagen

Der Kanal Google Design wird sich ganz dem Design widmen. Hier finden Kreative jede Menge Inspiration und nützliche Informationen. In der monatlichen Videoserie „Design is […]“ sprechen Google-Mitarbeiter regelmäßig über die Zukunft von Design und Kreativität.

Google Design Vorlesungen sind aus gutem Grund gefragt

Das kreativste Unternehmen der Welt präsentiert Informationen rund um Design in einem ungewöhnlichen Format. Jeder öffentliche Vortrag konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema. Somit bietet die Referentenreihe ein breites Spektrum und eine große Menge an Informationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln:

  • Ethik und Technologien
  • Virtuelle Realität
  • Emotionen oder Visionen

Eine der Vorlesungen widmet sich beispielsweise Daten im Design und gibt einen Eindruck davon, wie Google und die Suchmaschine funktionieren. Alle Videos sind in der YouTube-Playlist auf dem Google Design Channel zu sehen. Auf dem Kanal sind auch andere Playlists verfügbar. So ist beispielsweise Designers vs. Developers mit aktuellen Themen und Diskussionen zwischen Vertretern 2er Berufsgruppen verbunden.

Wie entstand die Idee, einen Kanal zum Thema Design zu erstellen?

Das Unternehmen ist stolz darauf, eine datengesteuerte Organisation zu sein. Google hat eine seit langem etablierte Kultur, die auf Engineering basiert. Während diese Kultur zweifellos erfolgreich ist, kann ihre wissenschaftliche Methode den Beitrag der Kreativität falsch interpretieren oder vernachlässigen. Ob es nun um Design Thinking oder die Liebe zum Detail eines Designers geht, Designernormen können dieser wissenschaftlichen Methode oft widersprechen. Design Is […] ist als monatliche Vortragsreihe über die Zukunft von Design und Kreativität konzipiert. Jede öffentliche Vortragssitzung konzentriert sich auf ein wichtiges designbezogenes Thema. Jede Serie beleuchtet eine breite Palette von Perspektiven zu allem, von menschzentriertem Design bis hin zu virtueller Realität und Ethik. Google hofft daher, dass die Zuschauer lernen, Designkonzepte besser zu verstehen und den Beitrag zu schätzen, den moderne Designer zur Welt der Innovation leisten.

Kunst am Arbeitsplatz: Ablenkung oder Bereicherung?

Es gibt eine Studie, laut der sich circa 75% der deutschen Arbeitnehmer Kunst im Büro wünschen. Kunst am Arbeitsplatz soll nicht nur Kreativität, sondern auch die Produktivität fördern. Die Studie wurde mit 1000 Arbeitnehmern durchgeführt und drei von vier Menschen wünschen sich Kunst am Arbeitsplatz. Fakt ist aber, dass 40 % der deutschen Bürowände keine Kunst als Teil ihrer Ausstattung haben, sondern kahl sind. Bei der Studie wurde außerdem herausgestellt, dass nur 30 % der Arbeitnehmer ein Mitspracherecht über die Gestaltung des Arbeitsumfeldes haben. Unternehmen können laut eigener Aussage wegen Budgetbeschränkungen und der eigenen bestimmten Irrelevanz von Kunst nicht in diese investieren. Dabei zeigen Studien, dass Kunst einen positiven Effekt auf die Produktivität von Arbeitnehmer haben kann. 64 % der Studienteilnehmer sagen aus, dass Kunst die Produktivität im Büro steigert. 71 % sagen, dass es glücklich macht. 69 % denken sogar, dass Kunst am Arbeitsplatz dabei helfen kann, das Stresslevel zu minimieren. In der Studie wurde außerdem auch das Kunstwissen der Teilnehmer abgefragt und nur 7 % der Teilnehmer konnten ein Monet Kunstwerk richtig zuordnen. Van Gogh ist der einzige Künstler, der von einem Großteil der Teilnehmer bestimmt werden konnte. Auch andere europäische Länder schnitten in dem Teil der Studie sehr schlecht ab. Lediglich Italiener konnten im Vergleich mit ihrem Kunstwissen überzeugen. Es zeigt sich, dass die Teilnehmer sich mehr Kunst im Büro wünschen, sich deswegen aber nicht unbedingt auf dem Themengebiet auskennen und sich da eher unsicher sind. Man kann also zusammenfassend sagen, dass sich Arbeitnehmer Kunst im Büro wünschen. Dabei müssen Unternehmen aber nicht unbedingt in die teuerste Kunst investieren, sondern sich lediglich damit beschäftigen, dass ihre Wände nicht kahl und trist bleiben.

Das Kommunikationskonzept

Für eine authentische Corporate Identity braucht man ein sinnvolles und gutes Kommunikationskonzept. Aber was bedeutet das eigentlich? Es ist für ein Unternehmen enorm wichtig, dass die Zielgruppe es als vertrauenswürdig und auch glaubhaft einschätzt. Das funktioniert aber nur mit einer guten Außenwirkung. Durch Social Media haben Unternehmen die Möglichkeit, viel persönlicher mit ihren potentiellen Kunden zu agieren. Während das eine große Chance ist, ist es auch eine große Herausforderung, die zahlreiche Risiken birgt. Die Außenwirkung muss noch auf noch mehr Kanälen authentisch und zugleich einheitlich sein. Genau hier ist der Moment, in dem ein Kommunikationskonzept sinnvoll wird. Unternehmen brauchen zunächst eine Website. Je nachdem, was ein Unternehmen anbietet, ergibt auch ein Online-Shop Sinn. Wenn man aber nun ein Unternehmen hat, das schon lange besteht und traditionelle Werte hat, dann kann die digitale Transformation schwierig sein. Man will dadurch keine Stammkunden verlieren, aber man will definitiv neue Kunden anziehen. Und beide Kategorien von Kunden sollen das Unternehmen weiterhin als vertrauenswürdig und glaubhaft wahrnehmen. Es ergibt daher Sinn, die Erstellung der Webseite und die Erstellung von Social Media Content in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur zu gestalten. Damit die Zusammenarbeit aber auch gut funktioniert, muss zunächst ein Kommunikationskonzept erstellt werden. Man braucht sowohl ein Marketing- als auch ein Kommunikationskonzept. Beide Konzepte haben Schnittstellen, aber auch wichtige Unterschiede. Das Kommunikationskonzept muss die Zielgruppe auf einer emotionalen Ebene ansprechen, um diese langfristig an das Unternehmen binden zu können. Bei dem Kommunikationskonzept wird festgelegt, wie in Zukunft auf jedem definierten Kanal kommuniziert werden soll. Dabei sollten interne und externe Kommunikationsregeln aufgestellt werden. Bei der Erstellung sollte man zunächst ein Briefing erstellen, sich dann mit einer SWOT Analyse beschäftigen, um dann im nächsten Schritt die Ziele definieren zu können. Dabei kann man die SMART Methode verwenden. Die Zielgruppe muss ganz genau bestimmt werden. Dann kann man den Kommunikationsinhalt erstellen. Aus all diesen Punkten ergibt sich dann die Kommunikationsstrategie.

Der Ursprung der Leidenschaft zum Schriftdesign

Monotype ist ein Unternehmen, das jedem etwas sagt, der sich mit Schriftdesign beschäftigt. Die Ursprünge der Firma reichen bis ins Jahr 1887 zurück und seitdem hat sich die Arbeit, die das Unternehmen leistet, selbstverständlich verändert. Das Unternehmen hat viele tolle Designer für sich gewinnen und auch ausbilden können. Darunter Tom Rickner, der das Monotype Studios Design leitet. Er kann mittlerweile auf eine Karriere zurückblicken, die über 30 Jahre lang ist. Typografie und Schrift Design sind dabei seine Steckenpferde. Bekanntheit erlangte er insbesondere durch das Font Hinting von Georgia, Verdana und Tahoma – extrem bekannte Schriftarten. Seine Leidenschaft zur Typografie gewann er erst während seines Studiums Upstate New York. Das ist auch wieder ein gutes Beispiel dafür, dass auch sehr erfolgreiche Menschen nicht schon mit dem Wissen ihrer Leidenschaft geboren werden müssen. Rickner arbeitete auch schon für Apple, aber seit 1994 für Monotype. Mittlerweile ist die Leitung seines Teams seine Hauptaufgabe. Rickner findet es besonders erstaunlich, wenn Leute definierte Probleme mit ihrer Arbeit lösen können. Wenn aus der Not eine Tugend gemacht wird. Dieses Talent kann im Design immer besonders gut zum Einsatz kommen und jedem Künstler bei seiner Karriere sehr helfen. Besonders spannend ist es immer, herauszufinden, wo Menschen ihre Inspiration hernehmen. Bei Rickner ist es vor allem alles, was gar nicht so viel mit seiner Arbeit zu tun hat. Museumsbesuche, Konzerte, wandern, Zeit in der Natur verbringen … Daran kann sich sicherlich jeder Künstler ein Beispiel nehmen.

Woher bekommen Designer ihre Ideen?

Immer wieder wird man auf jeder Ebene im Leben mit Trends konfrontiert. So geht es natürlich auch Designern, aber viele dieser Designer ebnen den Weg für eben jene Trends. Woher nehmen Designer und Künstler ihre Ideen und ihre Inspirationen? Oft liegt das Interesse von Designern am Design schon in der Kindheit. Tom Foley ist zum Beispiel ein Designer, der Schriftarten entwirft und sagt in Interviews, dass er schon seit seiner Kindheit Interesse an verschiedenen Handschriften hatte. Oft können wir unsere Interessen aus der Kindheit also ruhig als Wegweiser für die Zukunft nehmen. Man sollte als Künstler seine Nische finden. Was macht einem Spaß, für welche Art von Kunden arbeitet man gerne? Manche lieben es, mit großen Kunden zu arbeiten, andere arbeiten lieber etwas intimer mit kleinen Kunden. Gerade am Anfang der Karriere muss man sich bewusst machen, dass man auch Aufträge annehmen muss, die einen vielleicht nicht inspirieren, aber die eben die Miete zahlen. Man sollte nur nie damit aufhören auch Dinge zu tun, die wirklich der Leidenschaft entspringen. Denn da bekommt man die meisten Ideen und kann seine Kreativität auch richtig ausleben. Als Designer muss man immer dazu bereit sein, sich zu entwickeln und zu reflektieren. Nur so kann man neue Inspiration finden und realistisch gesehen kann man auch nur so immer wieder neue Aufträge bekommen. Außerdem ergibt es Sinn, sich Helden zu suchen, die auch in einer ähnlichen Branche arbeiten und von denen man Inspiration ziehen kann. Manchmal ist es gar nicht die Arbeit selbst, die dann inspirierend ist, sondern die Persönlichkeit oder der Tatendrang der Person. Außerdem ist es eine gute Idee, mit so vielen Menschen wie nur möglich zu arbeiten, denn von jedem anderen Designer kann man etwas lernen. Von Technik bis zur Arbeitsmoral: immer neue Kontakte zu knüpfen, hält die Inspiration am Leben.

Lamborghini Terzo Millennio-Designkonzept

Dieser Sportwagen geht selbst mit Schäden um und setzt auf Elektroantrieb. In Kooperation mit zwei Labors hat Lamborghini an einem Konzept gearbeitet, das die Technologie- und Designtheorien der Zukunft in konkrete Ideen übersetzt.

Innovative Änderungen zur Optimierung von Energiespeichersystemen und Design

Der Tech-Zweck des Terzo Millennio Projekts ist es, das Fahrzeug in 5 verschiedenen Bereichen auf den Supersportwagen der Zukunft vorzubereiten:

  • visionäre Gestaltung
  • innovative Materialien
  • Energie-Speichersysteme
  • Antriebs-Systeme
  • Emotionalität

An den technischen Aspekten arbeitet der Sportcar-Hersteller mit 2 Laboren des Massachusetts Institute of Technology zusammen. Die Kooperation untersucht die Möglichkeit, aufladbare Nanopartikel in die Kohlefasermaterialien einzubauen, aus denen die Karosserie des Supersportwagens besteht. Sie wirken wie eine Batterie und speichern Energie durch die integrierten Nanoröhren. Somit kann die gesamte Karosserie als Energiespeichersystem genutzt werden.

Terzo Millennio bewegt sich in Richtung „elektrischen Lamborghini“

Das Projekt zielt auch darauf ab, die Technologie der kontinuierlichen Überwachung der gesamten Kohlenstofffaserstruktur mit dem Konzept der „Selbstheilung“ zu kombinieren. Terzo Millennio soll seinen eigenen Zustand kontrollieren, um Schäden und Risse am Gehäuse durch Kollisionen zu vermeiden. Der Sportwagen wird in der Lage sein, Schäden zu erkennen und durch mit Reparaturchemikalien gefüllte Mikrokanäle einen Selbstheilungsprozess einzuleiten. Dadurch soll das Risiko von kleinen Rissen beseitigt werden, die sich in der Konstruktion ausbreiten können. Auch beim Antrieb werden neue Wege beschritten: In jedes Rad wird ein Elektromotor integriert, sodass das Konzept des Allradantriebs erhalten bleibt. Die Verlagerung von Elektromotoren auf Räder gibt Aerodynamikern und Designern mehr Freiheit. Terzo Millennio symbolisiert damit die ersten Schritte zum „elektrischen Lamborghini“.

Das Design der Zukunft steht vor der Tür

Terzo Millennio ist eine von Lamborghini Centro Stile entwickelte Vision, die zukünftige Elemente des Designs perfekt mit superneuen Technologien kombiniert. Das Projekt berücksichtigt durchgreifende technologische Veränderungen und gibt einen Einblick in die Zukunft des Lamborghini-Designs. Ein markantes Beispiel ist die Weiterentwicklung der für Lamborghini typischen Y-förmigen Heck- und Frontleuchten. Durch technologische Änderungen kann das Fahrzeugdesign gründlich an aerodynamische Anforderungen angepasst werden und basiert auf einer neuen Designarchitektur, die der Verbesserung der Aerodynamik des Autos dient.

Mit diesen Tipps gehört eine Kreative Sperre in die Vergangenheit!

Wenn jemand etwas Kreatives macht, dann wird meistens etwas erschaffen. Genau daher stammt auch der Begriff, nämlich von dem Lateinischen “creare” und “crescere”, was zum einen für “etwas neu schöpfen” steht und zum anderen für “geschehen und wachsen lassen”. Und beide Aspekte machen Kreativität aus. Es wird etwas geschaffen, aber man muss dem auch Zeit und Raum geben, um passiv zu wachsen. Das ist ein Schöpfungsprozess. Aber was tut man, wenn dieser Prozess durch irgendetwas unbestimmtes blockiert wird? Dabei sollen die folgenden Tipps helfen!

  1. Morgenseiten schreiben. Das heißt, dass man nach dem Aufstehen – noch bevor man sich mit der digitalen Welt beschäftigt – eine DIN A4-Seite mit der Hand schreibt. Egal über was. Den Gedanken freien Lauf lassen und einfach genau das aufschreiben, was einem einfällt. So macht man sich direkt morgens einen freien Kopf und bringt Kreativität auf einfachste Weise im Leben unter.
  2. Mit einer MindMap Gedanken freien Lauf lassen. Wenn man feststeckt, dann einfach ein Blatt Papier zur Hand nehmen und alles aufschreiben, was einem einfällt und dann wieder was einem dazu einfällt.
  3. Manchmal hilft es auch, rückwärts zu assoziieren. Dabei skizziert man seine Arbeit so, als ob man schon fertig wäre. Das hilft dabei, die Perspektive zu wechseln. Manchmal ist ein neuer Blickwinkel alles, was man wirklich braucht.
  4. Spazieren gehen kann richtig gut helfen, um den Kopf frei zu bekommen. Manchmal muss man einfach weg vom Schreibtisch, um wieder richtig kreativ sein zu können.
  5. Man kann auch sein inneres Kind nutzen, um wieder zurück in die Kreativität zu kommen. Da muss man sich einfach vorstellen, was man als Kind bei dieser Blockade getan hätte.
  6. Aus der Komfortzone zu gehen, kann auch total helfen!
  7. Man kann sich auch ein bisschen in Tagträumen verlieren und schauen, wohin einen diese führen. Auch ein kleiner Mittagsschlaf kann schon wahre Wunder bewirken.
  8. Frust kann man auch für sich nutzen, man muss sich nur trauen, diese Gefühle auch zuzulassen.
  9. Wenn man gar nicht weiterkommt, kann man auch einfach mal etwas imitieren. Nur um wieder zurück in den Flow zu kommen.
  10. Man könnte sich auch mit der Zukunft beschäftigen. Wie sieht die Welt wohl in 20 Jahren aus? Solche Gedanken bringen einen in ein völlig neues Denken und das kann helfen.

Designer auf der ganzen Welt sind an der Entwicklung zum Thema Olympia beteiligt

Seit Beginn der 31. Olympischen Spiele in Rio arbeiteten Designer aus aller Welt intensiv an Inhalten für dieses sportliche Großereignis. Im Netz konnten einige interessante Funde und sogar Meisterwerke zum Thema Olympia aufgespürt werden.

Symbole und Icons für die Olympischen Spiele 2016

Für diejenigen, die nach Sportsymbolen suchen, ist das Smashing Magazine eine großartige Anlaufstelle. Hier kann man das von Icons8 entworfene Olympic Sports Icons Set im Vektorformat herunterladen. Auch Graphics for the Olympic Games wurde zu diesem Thema veröffentlicht. 10 Icons im reduzierten Stil können nach der Registrierung kostenlos heruntergeladen werden. Der grafische Ansatz von Gloria Qiu verdient ebenfalls die Aufmerksamkeit von Designern und Entwicklern. Ihre Rio de Janeiro 2016 Olympic Games Line Icons ist als PSD-Datei verfügbar.

Alternatives Rio 2016-Logo

In den Medien wurde wiederholt über Doping russischer Sportler berichtet. Art Director Björn Karnebogen aus Köln entwarf eine lustige alternative Skizze eines möglichen Olympia-Logos, die auf Ereignissen basiert, die die Öffentlichkeit verärgern.

Kreatives Video für die Olympischen Spiele 2016 in Rio

Das Video „Olympia“ konzentriert sich auf den Sport und die Königin des Sports – die Leichtathletik. Die kreative Animation des Kurzclips wird auf behance.net ausführlicher präsentiert.

Interaktive Karte der Spiele 2016 in Rio

Fiasco Design hat eine interaktive Karte von Rio 2016 erstellt, die trotz der farbenfrohen Illustrationen einige Auslassungen in der Organisation der Spiele nicht ignoriert.

Fantasien über die Zukunft der Olympischen Spiele

Pokémon fangen, NetFlix-Box-Set-Marathon oder Zauberwürfel-Sprint? Doch was bringen die Olympischen Spiele in Zukunft? Werden die Spiele alternative Sportarten und Recreation beinhalten? Die Designagentur FITCH hat sich Gedanken über den Sport der Zukunft gemacht und eine Plakatserie entworfen, die das Thema „Olympische Spiele der Zukunft“ aufzeigt. Die Olympischen Spiele sind ein wirklich großartiges Ereignis, das von Fans auf der ganzen Welt verfolgt wird. Natürlich gibt es in diesem Bereich immer viel Raum für Kreativität.

Welche Wörter werden am häufigsten in Werbeslogans verwendet?

2012 hatten Marketingexperten erstmals die Idee, die gängigsten Begriffe in Werbeslogans im deutschsprachigen Raum zu erforschen. Das Ergebnis war eine Liste von Wörtern.

Top 5 Wörter aus den Werbeslogans 2012 – 2014

Für die Studie wurden mehr als 160.000 Werbeslogans und verwandte Marken berücksichtigt. Die Texte wurden zur Auswertung in eine Datenbank eingegeben. „Ranking der Werbesprache“, die statistisch häufigsten Wörter, wurden anhand von Neueinführungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz recherchiert. Als Ergebnis veröffentlichten die Experten die Top 5 Wörter aus den Werbeslogans des Jahres:

  1. „Leben“
  2. „Mehr“
  3. „Your“
  4. „Einfach“
  5. „Sie“

Marketingforscher teilten in ihrer Publikation auch mit, wie die häufigsten Wörter des Jahres identifiziert werden können und wie bekannte Marken sie in ihren Slogans verwenden. Dort haben sie auch eine Übersicht der Top-100-Begriffe der letzten Jahre zusammengestellt. Seitdem haben Vermarkter ihre Datenbanken jedes Jahr aktualisiert, um immer mehr Unternehmen aufzunehmen. Die am häufigsten vorkommenden Wörter sind jedoch dieselben wie zuvor, mit geringfügigen Korrekturen.

Marken bieten gerne „mehr“

Das Wort „mehr“ stand mehrere Jahre ganz oben auf der Liste. Manchmal fiel es auf den 2. oder 3. Platz zurück, wurde dann aber wieder die Nummer 1. „Mehr“ ist derzeit der häufigste Begriff in der Markenpositionierung. Dieses Wort ist ein Zeichen der aktuellen Zeit und ein Spiegel der modernen Gesellschaft. Heute strebt jeder danach, das Beste herauszuholen und sich so solide und souverän wie möglich zu präsentieren. Unternehmen greifen diesen Trend auf und setzen in ihren Markenslogans meist auf den Begriff „Mehr“: „Kann mehr, damit du mehr kannst.“ (Google Pixel 2), „Du kannst mehr.“ (Saturn).

Die aktuelle Generation wählt alles, was „einfach“ ist

Das Wort „einfach“ ist das am zweithäufigsten verwendete Wort der letzten Jahre. Der Begriff hat im Jahresranking verschiedene Plätze von 1 bis 3 belegt. „Einfach“ ist ein großartiges Verkaufsargument für Marken in dieser herausfordernden und technisch schnelllebigen Zeit: „Macht einfach Spaß.“ (Apple iPad), „Einfach glücklich sein.“ (Hygge).

Ist künstliche Intelligenz der Feind von kreativen Menschen?

Die Digitalisierung bringt große Fortschritte für die Menschheit mit sich, aber sie hat auch schon einige Jobs überflüssig gemacht. Wird künstliche Intelligenz in Zukunft auch den kreativen Menschen ihren Job nehmen? Immerhin gibt es mittlerweile das KI-Design, das Design, das mit Hilfe künstlicher Intelligenz geschaffen wird. Jetzt gerade klingt das noch sehr weit weg, aber KI ist längst allgegenwärtig. Wichtig ist, dass man offen für neues bleibt und auch annimmt, dass KI in Zukunft eventuell einige Aufgaben erleichtern oder sogar abnehmen kann. Wenn man sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, wird man merken, dass diese schon längst viele Aufgaben in den unterschiedlichsten Bereichen übernommen hat. Es gibt sogar Forscher, die glauben, dass sie irgendwann ihren Geist in eine Maschine einpflanzen können und so unsterblich werden. Was für uns nach Science Fiction klingt, hört sich für Menschen, die sich tagein tagaus mit KI beschäftigen, vielleicht schon gar nicht mehr so verrückt an. Es gibt mittlerweile Apps, die mit KI Kunst und Portraits erschaffen. 2016 konnten schon Gemälde digitalisiert und einem Deep Learning Algorithmus anvertraut werden. Dieser Algorithmus konnte dann sehr ähnliche Porträts erschaffen. Kunstexperten wurden dann mit dem Gemälde konfrontiert, ohne dass sie wussten, dass es kein echtes Werk des Künstlers ist. Sie hielten es für ein noch unentdecktes Gemälde von besagtem Künstler. KI schafft es also, Kunst nachzuahmen und so echt aussehen zu lassen, dass selbst Experten keine Fälschung daraus lesen würden. Man könnte sich fragen, wo die Kreativität bleibt. Vielleicht nehmen Designer und Künstler aber auch einfach nur neue Rollen ein, wenn mit KI gearbeitet wird. Immerhin können mit solchen Programmen auch Unmengen an Zeit eingespart werden. Experten glauben sogar, dass KI Designern dabei helfen kann, wirklich den Fokus zu behalten und sich auf den Kern zu konzentrieren.