Stil-Chamäleons gefällig? Dann wird es Zeit, sich mit den Typo Design Trends zu beschäftigen! Wir sind seit Johannes Gutenberg schon weit gekommen. Schon lange müssen Letter nicht mehr spiegelverkehrt gesetzt werden, stattdessen können Schriftfamilien ohne Probleme in kürzester Zeit einfach digital angepasst, gedehnt und gestaucht werden. Typografisch schaffen sie es trotzdem authentisch zu bleiben. Man nennt sie dann variable Fonts oder auch Shapeshifter. Und es gibt sie im digitalen Gebrauch, aber auch im Print. Aber entwickeln sich all diese Stile erst seit der Digitalisierung? Klar, durch die Digitalisierung haben viel mehr Menschen Zugang zu Typografie, was auch die Entwicklung beschleunigt. Aber auch schon Mitte der 1980er Jahre wurden Schriften angepasst und inspirierten dann immer mehr Menschen. Eine variable Font kann mittlerweile Dinge schaffen, wozu früher mehrere Schriftfamilien erforderlich waren. Zudem gibt es auch den Begriff “Superfonts” und es stellt sich die Frage, ob künstliche Intelligenz bald auch auf Typografie einen größeren Einfluss nehmen wird. Superfonts ist ein Begriff aus den Vereinigten Staaten von Amerika und bezeichnet das, was wir hier als Schriftsippen kennen. Also Fonts, die sich nicht auf eine Stilklasse beschränken. Dazu zählen Sans und Serif (FF Scale), aber auch Serif und Slab. Variable Fonts sind definitiv intelligent genug, um mit künstlicher Intelligenz zusammenarbeiten zu können. Was auch ein spannender Aspekt der Typografie Trends ist, ist dass diese nicht mehr nur von Designern genutzt und angepasst werden. Immer mehr Menschen interessieren sich für Typo-Trends und Typografie an sich. Das macht die Zielgruppe natürlich wesentlich größer. Einige befürchten auch, dass das Lesen in Zukunft immer weniger relevant wird und Typografie somit auch an Relevanz gewinnt. Aber viele Experten sehen das anders. Alexa, Siri und co stellen keine Konkurrenz zum selbst lesen dar.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Ein Wegbereiter für Effizienz und Innovation Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Deutschland begann bereits in den späten 80er Jahren. Die Einführung elektronischer Datenverarbeitungssysteme in