Einstrichzeichnungen – Minimalismus in modernen Kunsttrends

Was ist Minimalismus heute? Dies ist einer der führenden Trends in jedem Bereich. Minimalismus spielt auch in den Kunstwerken des französischen Kreativstudios Loooop eine große Rolle, das auf seinem Instagram-Kanal One Line Fever eigens tägliche Challenges veranstaltet.

Warum Oneline Art?

Kreativität hat viele Facetten, aber manchmal reicht eine Linie, um eine Illustration zu erstellen. Die französischen Kreativen von Loooop Studio beweisen es und zeigen auf ihrem Instagram-Kanal One Line Fever minimalistisch, dass sich alles mit nur einer Linie illustrieren lässt. Unter dem Stichwort „One line a day“ entdecken Kreative hier jeden Tag eine neue Zeichnung. Illustrationen können auch als Animation dargestellt werden. So erstellen Zeichenmeister lebendige Werke in einem Rutsch. Loooop Studio ist auch auf BoredPanda vertreten, der führenden Community für Künstler, Designer und Fotografen, die viele kreative Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringt. Die französischen Meister der Kreativität präsentieren hier eine Auswahl an Interpretationen von fiktiven Figuren aus Filmen und Comics, die allerdings mit nur einer Linie gezeichnet wurden.

Was sind Zeichnungen mit einer Linie?

Oneline-Zeichnungen sind eine Möglichkeit, Formen mit einer einzigen durchgezogenen Linie auszudrücken. Wenn der Künstler einmal anfängt, gilt für ihn nur die Regel, dass der Stift das Papier nie verlässt, bis die Zeichnung fertig ist. Was macht sie besonders? Dies ist eine großartige Gelegenheit, die Welt um jeden herum zu vereinfachen, indem nur das Wichtigste angezeigt wird. Der Einfachheit sind jedoch keine Grenzen gesetzt: Einstrichzeichnungen gibt es in verschiedenen Komplexitätsstufen. Es hängt alles von der Aufgabe und dem Ausführenden ab. Die allerersten Vertreter dieser minimalistischen Kunst waren Höhlenmenschen. Der Schluss liegt nahe, dass Oneline-Zeichnungen die Grundlage der Kunst sind. Berühmt wurden sie jedoch durch Pablo Picasso, der 1907 Serigrafie in einer Reihe von Tierbildern zeichnete. Wer sollte diesen Stil wählen? Er eignet sich für alle Kreativen, die bereit sind für neue Herausforderungen und frische Ideen.

Sargam Icons: Open-Source-Symbole im minimalistischen Stil

Sargam Icons ist ein Set von rund 700 Symbolen in einem minimalistischen und eleganten Design. Die Open-Source-Symbole sind so konzipiert, dass sie zu den exquisiten Designs von Entwicklern aller Ebenen passen. SVG-Symbole stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Einfach herunterladen und verwenden

Für diejenigen, die nach einem grazilen Design mit Betonung auf Einfachheit und Konsequenz suchen, hat Abhimanyu Rana die Symbole auf einem 24×24-Raster entworfen. Die Symbole werden mit SVG-Strichen für maximale Gestaltungsflexibilität erstellt. Mit dieser Technik kann man die Ressourcen digitaler Produkte maximal optimieren, um die Online-Leistung zu verbessern. Die Projektseite wurde sogar zu Github hinzugefügt. Hier erklärt Abhimanyu Rana seine Hauptidee – eine bestimmte Abfolge bereitzustellen und allen Symbolen ein einheitliches elegantes Aussehen zu verleihen. So schuf der Entwickler etwa 230 verschiedene Symbole, die jeweils in den Stilen „Line“, „Duotone“ und „Fill“ verfügbar sind. Dementsprechend sind auf der Sargam Icons-Website rund 700 Dateien zu finden. Die Icons werden im SVG-Format zum Download bereitgestellt und dürfen unter der MIT- oder Open-Source-Lizenz verwendet werden. Die Hauptbedingungen der MIT-Lizenz bestehen darin, Entwicklern, die das digitale Produkt nutzen, Berechtigungen und Verantwortlichkeiten zu erteilen.

Wie beliebt sind Sargam-Icons?

Die Popularität der Symbole von Abhimanyu Rana wächst rasant. Ende 2022 betrug die Anzahl der Downloads des Pakets Sargam-Icons von der Hilfsressource 63 Mal pro Woche. Der Download-Chart weist jedoch einen Aufwärtstrend auf. Der Prozentsatz des Wachstums in einigen Monaten erreichte 600%. Gleichzeitig wird das Icon Pack von nur einer Person gepflegt, die regelmäßig Versionsupdates veröffentlicht. Für wen sind Sargam Icons geeignet? Jeder, der am Entwicklungsprozess beteiligt ist – beruflich oder als Hobby – wird von diesen einfachen Zeichnungen profitieren. SVG-Symbole können von Designern, Web- und Appentwicklern verwendet werden. Die Hauptidee – Eleganz und Vielseitigkeit – ermöglicht es Nutzern, Sargam Icons in fast jedes digitale Projekt einzubetten.

Goldener Ton für Lindt Schokoladenhasen erhielt Markenschutz

Der Bundesgericht hat dem Schweizer Schokoladenhersteller Lindt einen einzigartigen Vorteil für seine Schokoladenhasen zugesprochen. Deutschlands oberste Zivilrichter haben entschieden, dass der Goldton, mit dem die Marke ihre Schokoladenhasen bedeckt, markenrechtlich geschützt ist.

Der goldene Farbton des Lindt Schokohasens ist ein Markenzeichen

Das besondere Aussehen der Schokohasen aus der Schweiz ist allen bekannt und beliebt. Allein in Deutschland wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft. Jetzt ist die Farbe ihrer Verpackung vor Nachahmung geschützt. Rechtsanwalt Dr. Achim Herbertz von Spieker und Jaeger, der Dortmunder Wirtschaftskanzlei, kommentierte die Entscheidung. Der Bundesgerichtshof bestätige, dass eine Farbe – auch wenn sie nicht beim Marken- und Patentamt eingetragen sei – allein durch ihre Verwendung Markenschutz erlangen könne. Die charakteristische Verpackung der Lindt Hasen ist damit markenrechtlich geschützt (Az.: I ZR 139/20). So müssen mindestens 50 Prozent der Käufer einem Unternehmen oder Produkt eine Farbe zuordnen.

Markenfarbenschutz kann für Unternehmen von Vorteil sein

In seinem Urteil hat das Bundesgericht Lindt ein Quasi-Monopol auf goldverpackte Schokoladenhasen zugesprochen. Die Gerichtsentscheidung wird auch dazu führen, dass Wettbewerber weiterhin versuchen werden, mit einem anderen Goldton in den Markt einzutreten. Wie der Dr. Achim Herbertz sagt, ist dieser Fall ein Beispiel dafür, wie sich Beharrlichkeit auszahlt. Als Belohnung am Ende einer harten Markenpolitik kann eine Monopolstellung attraktiv werden. Dies gilt auch für die Farbe des Produkts. Generell sollten Unternehmen die rechtlichen Möglichkeiten des Marken- und Designrechts nutzen. Wenn sie versuchen, an diesem Punkt zu sparen, können sie Ärger bekommen, weil Konkurrenten die Idee eines anderen registrieren. Dann kann es zu spät sein, die Rechte der Marke zu verteidigen.

Wie wird das Problem mit der Marke des Wettbewerbers jetzt gelöst?

Der Markenschutz für eine Farbe verlangt vom Markeninhaber nicht, eine Farbe als Firmenkennzeichen zu verwenden, obwohl dies vom Oberlandesgericht München noch angenommen wurde. Es ist möglich und ausreichend, dass die Farbe nur in Bezug auf ein bestimmtes Produkt verwendet wird. Ob eine Verwechslungsgefahr für den Verbraucher mit dem Goldton des Konkurrenten besteht, wird das Oberlandesgericht München, an das der Bundesgerichtshof den Fall verwiesen hat, noch zu prüfen haben. Auch Heilemann Schokohasen aus Allgäu haben eine goldene Farbe und ein typisches Aussehen. Dabei spielt es laut Bundesgericht aber keine Rolle, ob der konkurrierende Hase eine rote Schleife trägt oder sitzend geformt ist.

 

Welche Rolle spielt künstliche Intelligenz im Design?

Über künstliche Intelligenz im Design wird viel diskutiert. Die Verbindung von Innovation, Design und Kreativität ist nur eines der Themen, denen sich die Europäische Fachhochschule (UE) in ihrem „UE Innovation Center“ in Potsdam widmet.

Künstliche Intelligenz im Design: Für wen genau ist der Kurs?

Die Universität ist eine exklusive Partnerschaft mit dem Royal College of Art (RCA) eingegangen, um Studenten durch einen 9-wöchigen Online-/Offline-Hybridkurs in das strategische und angewandte Wissen über die Interaktion zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz im Design einzuführen. Die erste Version des Designkurses richtet sich an alle neuen UE-Studierenden, die sich für Masterstudiengänge an einem der UE-Campus eingeschrieben haben:

  • New Media Design
  • Visual Experience Design
  • Innovation Design Management

Darüber hinaus müssen die Studierenden ihren Kernkurs in RCA Designing Services and Products with Artificial Intelligence absolvieren. Bei Erfolg erwägt die Hochschule, den Studiengang auch für interessierte Studierende anderer Studiengänge zu öffnen, denn das Thema KI ist für alle relevant.

Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten mit KI – worum geht es?

Systeme und Anwendungen entwickeln sich so rasant weiter, dass Anwender mit einem tieferen Verständnis des Innenlebens und möglicher Auswirkungen kaum Schritt halten können. Gleichzeitig beschäftigen sich Wissenschaftler und Ingenieure hauptsächlich mit der Entwicklung und Implementierung von KI. Die Rolle, die Designer in diesem Prozess spielen, ist weitgehend undefiniert, aber absolut notwendig. Schließlich sind es die Designer, die die „menschliche“ Seite dieser sozio-technologischen Revolution darstellen.

Wie sieht der Studiengang inhaltlich aus?

Der Kurs soll zeigen, in welchen Bereichen des Designs und nicht nur KI bereits eingesetzt wird und welche Aufgaben sie dort löst. Gleichzeitig gibt das Schulungsmaterial Antworten auf häufig gestellte Fragen:

  • Wie können KI-Anwendungen bei der Gestaltung von Dienstleistungen und Produkten eingesetzt werden?
  • Welchen Mehrwert schaffen sie?

Darüber hinaus hilft der Kurs zu verstehen, wie KI den kreativen Prozess unterstützt, indem „niedere“ Aufgaben an sie delegiert werden können, während sich Designer mehr auf das konzentrieren können, was derzeit keine KI kann, nämlich auf Kreativität.

Warum sind Designer unverzichtbar, wenn es nützliche Tools gibt?

Webdesign- und Bildbearbeitungsprogramme ermöglichen es Laien, im Handumdrehen überzeugende Marketingmaterialien zu erstellen. Datenbanken sagen voraus, wie und wann in sozialen Netzwerken gepostet werden soll, damit die Posts von der maximalen Anzahl von Benutzern gesehen werden. Stimmt es, dass das Know-how und die langjährige Erfahrung von Designern mittlerweile leicht ersetzbar sind?

War das jahrelange Sammeln von Erfahrungen umsonst?

Die Antwort lautet: Natürlich nicht. Wenn man über Design spricht, ist ein wichtiger Aspekt, den alle Designer gelernt haben, die Praktikabilität. Design ist gut, wenn es unabhängig von subjektiven Ansichten funktioniert und seine Hauptaufgabe erfüllt. Besonders deutlich wird dies bei der Social-Media-Kommunikation einer Marke, wenn die Aufmerksamkeitsspanne extrem kurz ist und der Hauptzweck eines Meisterwerks darin besteht, das Scrollen für einen Moment anzuhalten. Außerdem ist nicht nur die Optik interessant. Design und Content sind eng miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Diese beiden Elemente sollten zusammen betrachtet werden, denn der beste Content hat keine Erfolgschance, wenn ihm schon das Design die Aufmerksamkeit versperrt.

Gutes Design ist in erster Linie ein praktisches Design

Durch zielgerichtete Recherche und Datenbankexploration wird die Erfahrung von Designern ständig bereichert, und die resultierenden Daten dienen als Inspirationsquelle für nachfolgende Meisterwerke. Schließlich können dateninspirierte Designs in Tests auf beste Performance überprüft und weiter optimiert werden. Bei der Farbauswahl, Typografie oder Bildern kommt es oft auf die kleinste Differenz an. Nur das erfahrene Auge eines Experten kann sie erfassen:

  • leichte Farbbereichsänderung oder Farbtonauswahl
  • Gewichtsänderung im Text-zu-Bild-Verhältnis
  • Ändern des Schriftstils

Dem erfahrenen Designer ist bekannt: Je weniger, desto besser. Die zuverlässigsten Ergebnisse werden erzielt, wenn nur einzelne Unterschiede und nicht alle Parameter gleichzeitig getestet werden. Digitale Technologien ermöglichen es, Projekte besonders schnell anzupassen, entweder entlang von Trends oder bewusst in die entgegengesetzte Richtung. Hier lohnt es sich, virtuelle Spielräume zu erkunden. Hochwertiges Design erfordert eine ständige Anpassung, um mit Trends Schritt zu halten und schnell auf Änderungen in der Ästhetik zu reagieren. Gutes Design ist daher ein Design, das sich schnell, flexibel und vielseitig ändern lässt.

Positives Design: Der Zufriedenheitsgrad als Designgrundlage

Mit besseren Produkten und neuen Geschäftsmöglichkeiten kann mehr Umsatz erzielt werden. Die monatliche Berechnung der Lagerkosten macht jedoch deutlich, dass nur mehr zu haben nicht bedeutet, mehr zu verdienen. Außerdem ist es nicht sehr vorteilhaft für das Unternehmenskonto, für die Umwelt und für das allgemeine Wohlbefinden. Daher sollte die Aufgabe von positivem Design darin bestehen, Dinge zu schaffen, die einen echten Mehrwert für den Verbraucher bieten und die Zufriedenheit mit Produkten steigern.

Wie funktioniert positives Design?

Welche Dinge haben einen hohen Wert? Dinge, an denen Menschen lange Freude haben und die ihnen wichtig sind. Dinge, die nicht nur das körperliche oder geistige Glück des Verbrauchers steigern, sondern ihm auch helfen, seine Lebensqualität zu verbessern. Das ist das zentrale Ziel des Positive Design-Konzepts – eine Gestaltungsform, die Menschen glücklich macht.

Wie kreiert man Positive Design richtig?

Da Glück ein Zustand eines Menschen ist, in dem er lange Zeit eine günstige geistige und körperliche Lage aufrechterhalten kann, können drei Hauptprinzipien des positiven Designs unterscheiden werden:

  • Prinzip 1: Fokus auf Erfahrung. Eine positive Erfahrung muss durch Design unterstützt werden.
  • Prinzip 2: Bei positivem Design geht es nicht nur um praktische oder freudige Interaktionen und Erfahrungen, sondern auch um persönlich sinnvolle Werte.
  • Prinzip 3: Kurzfristige Wow-Effekte sind gut. Wenn es jedoch darum geht, Produkte zu entwerfen, die Wohlbefinden bringen, ist es wichtig, langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Wie erstellt man Produkte?

Dinge, die das Wohlbefinden der Verbraucher steigern, unterstützen psychologische Faktoren wie Verbundenheit, Selbstbestimmung und Kompetenz. Ein Produkt wird zur Quelle des Wohlbefindens, wenn es eine bestimmte Ästhetik verkörpert oder zur Interaktion einlädt. Diese Rolle kann sowohl ein spezielles Möbelstück als auch eine Smartwatch übernehmen. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Wirkung von Glück eher gering und von kurzer Dauer ist. Aber es ist wichtig, die Aufgaben zu trennen, die ein bestimmtes Produkt zu lösen hilft. Einige Dinge helfen den Nutzern, das Leben zu führen, das sie sich wünschen, während andere für das Wohlbefinden einfach unverzichtbar sind. Dinge können auch ein positives Erlebnis ermöglichen – zum Beispiel kann man nicht ins BMX einsteigen, ohne tatsächlich ein Fahrrad zu besitzen.

Sommer-Design-Projekte auf Kickstarter

Trotz des heißen Wetters und der Urlaubszeit ruhen sich Kreative nicht aus. Auch im Sommer finden sich auf Kickstarter vielversprechende Designprojekte, die auf Unterstützung hoffen. Einige von ihnen sind einen Blick wert.

Spielkulturmagazin WASD

Das ambitionierte Gaming-Kultur-Magazin ist im deutschsprachigen Raum manchen längst ein Begriff. Das Magazin erscheint halbjährlich und bietet Gaming-Journalismus aus unterschiedlichen Perspektiven. Benutzer können sich an unabhängigen, vielseitigen und bunten Meinungen und Bewertungen erfreuen. Nun wollen die Wards des Sea of ​​Sundries Verlags international werden und einen englischsprachigen Ableger schaffen.

Lebenskalender auf Kickstarter

Wenn man berücksichtigt, dass das Durchschnittsalter der Welt bei etwa 71,5 Jahren liegt, zeigt der Lebenskalender, wie das ganze Leben auf ein Blatt Papier passt und wo sich der Benutzer gerade befindet. Jede Woche wird als Quadrat und jedes Jahr als Reihe dargestellt. Das soll die Nutzer des Meisterwerks dazu anregen, ihr Leben zu überdenken, das Wichtige zu beachten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schließlich kann der Life Calendar einfach als auffällige Dekoration an einer Wohnungs- oder Bürowand dienen.

Bastelplaner 2.0

Craft Planner 2.0 ist ein Wochenplaner mit zusätzlichen Timeline-Seiten. Meilensteine und Tagesziele ​​können detailliert festgehalten werden. Der Zeitstrahl dient der besseren Orientierung. Mit flexiblen Wochenplänen und jeder Menge Schreibmöglichkeiten wird der Bastelplaner 2.0 zu einem unverzichtbaren Tool für alle Bastelliebhaber.

Standfuß Origami FODI

FODI ist als Ständer für mobile Geräte konzipiert. Nutzer können bequem ein Smartphone, ein Tablet oder sogar ein E-Book darauf ablegen. Das Highlight des Produkts ist die hauchdünne Konstruktion, die durch die Origami-Falttechnik schnell aufgebaut und verstaut werden kann. FODI ist bereits ein Hit auf Kickstarter geworden und die Finanzierung für dieses Projekt ist ebenfalls gesichert.

Haftbare Nano-Strips

Dies ist ein weiteres Produkt, das hilft, Gadgets bequem zu platzieren. Mit Nano Strips können User schnell und einfach Smartphones, Stifte, Tablets oder Schlüssel an die Wand hängen. Die elastischen Bänder basieren auf der Gelpad-Technologie und halten Gegenstände mühelos an Ort und Stelle.

Das steckt hinter dem Red Dot Award

Die Red Dot Jury besteht aus 25 Experten, die jedes Jahr Preise für besonders herausstechendes Kommunikationsdesign vergeben. 2019 bewarben sich Designer und Agenturen aus 54 Ländern – insgesamt nahmen 8697 Marken an dem Wettbewerb teil. 2019 gab es auch das erste Mal zwei Bereiche: Communication Design und Brands. Somit konnte auch eine weitere Auszeichnung vergeben werden: Die Red Dot: Brand of the Year! Natürlich eine besonders große Ehre. Durch die neue Kategorie machten 2019 auch wesentlich mehr Teilnehmer mit als noch im Jahr zuvor. Von allen Einreichungen wurden dann doch auch 8,9 Prozent ausgezeichnet! Dabei war die Jury kritisch. Aber nicht nur kleine Unternehmen machen bei diesem Wettbewerb mit, denn 2019 gewann unter anderem die Deutsche Telekom. Ausschlaggebend war hier vor allem eine konsistente Vermittlung der Brand Values an die Käufer und Kunden. Das auch so etablierte Marken teilnahmen und sich von der Jury bewerten ließen, zeigt definitiv auch, dass der Award ein ernstzunehmender ist, der prestigeträchtig ist. Bei einem Event werden die Preisträger dann jährlich geehrt und feiern ihre Erfolge. Zudem gibt es eine Ausstellung, die man sich auch online teilweise anschauen kann. Es wird definitiv jedes Jahr viel Liebe in die Awards Zeremonie und auch die Auswahl der Gewinner gesteckt. Somit können nicht nur die Preisträger, sondern auch die Juroren und die Event Manager sehr stolz sein!

Das Comeback der 80er Jahre

Trends sind ein wahrer Kreislauf. So gut wie alles kommt irgendwann zurück. So sind die 80er Jahre in der Designbranche immer wieder total präsent. Oft gibt es dann neue Interpretationen für die klassischen 80er-Styles, weil es durch neue Designer auch neue Blickwinkel und Perspektiven gibt. Das hält das Ganze immer wieder total aufregend! Mit den 80er Jahren verbindet man Animal Prints, leuchtende Farben und vor allem Neon, goldene Panzerketten, Bomberjacken, bunte Leggings, Stulpen … Jedem fallen vermutlich unfassbar viele verschiedene Assoziationen ein, wenn es um die 80er Jahre geht. Die Retrowelle spiegelt sich aber nicht nur in Designs von Kleidung wider, sondern auch in Interior, Werbung und überall dort, wo Design ins Spiel kommt. Oft spiegeln sich solche Trends auch in Serien und Filmen (und Musik) wider. Was den 80er Jahre Trend angeht, hat bestimmt auch die Netflix Serie Stranger Things ihre Finger im Spiel. Trends lassen sich in allen Aspekten des Lebens finden, man muss nur etwas darauf achten. Vielleicht liegt der Grund, dass Trends immer wieder zurückkommen, darin verankert, dass wir uns manchmal alle nach etwas sehnen, das vertraut ist. Wie eine Art Zuflucht. Mit solchen Trends schwingt auch immer etwas Nostalgie mit.

So verändert sich das Marketing

Früher bestand Marketing aus Strategien und einem starren Fokus. Kampagnen mussten durchgeführt werden, Zahlen wurden kontrolliert. An alldem ist auch nichts schlecht, aber Markenwelten werden mittlerweile eher ganzheitlich betrachtet. Das ist ein starker Wandel. Eine Marke soll jetzt eher einzigartige und unvergessliche Erfahrungen bieten. Der Fokus liegt auf dem Erlebnis mit der Marke und umfasst alles, was der Kunde in Bezug auf die Marke erlebt. Jeder einzelne Schritt der Customer Journey zählt zum Markenerlebnis. Kunden sollen nicht mehr nur angezogen werden, die Conversion Rate steht viel mehr im Fokus, genau wie Kunden auch an die Marke zu binden – und das langfristig! Jedes positive Kundenerlebnis bindet Kunden mehr an die Marke, das passiert oft sogar einfach im Unterbewusstsein. Aber umgekehrt ist es auch mit negativen Kundenerlebnissen so. Laut einer Statistik erlebt ein Großstadtbewohner an einem Tag 3000 Brand Touchpoints und erinnert sich am Ende maximal an sechs Stück davon. Deswegen muss man unbedingt zwischen all den Marken herausstechen, wenn man bemerkt werden möchte. Das heißt, dass Marketing sich immer weiterentwickeln muss und immer neue Ideen braucht. Was letzten Monat noch funktioniert, kann im nächsten Monat schon wieder überholt und veraltet sein. Trends entwickeln sich rasend schnell. Man muss festlegen, was die wichtigsten Schnittpunkte zwischen Marke und Kunde sind. Das können Mitarbeiterkontakte sein, Produkttests, Kataloge und Werbung generell, aber auch die Art, wie ein Laden aufgebaut ist. Wichtig ist aber, dass man als Marke auch Versprechen halten kann. Falsche Versprechen resultieren auf kurz oder lang zu einem negativen Markenerlebnis. Touchpoints zwischen Kunde und Marke müssen daher bewusst gestaltet und gut durchdacht werden. Eine Marke hat oft Pain Points und Gain Points. Bei einem angesagten Laden könnte der Pain Point sein, dass man lange an der Kasse warten muss. Einige Läden haben wir als Lösung bereits Kassen aufgestellt, an denen Kunden sich selbst abkassieren können und haben somit die Wartezeit verkürzt. Marken müssen also versuchen, selbst ihre Pain Points so angenehm wie nur möglich zu gestalten, damit Kunden es positiv und nicht negativ mit der Marke verknüpfen.