Screendesign ist eine Disziplin im digitalen Wandel, die bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen eine wichtige Rolle spielt. In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an ein kreatives und gestalterisches Arbeitsumfeld stark verändert. Da alle und alles auf eine oder andere Weise mit einem digitalen Netzwerk verbunden sind und Informationen immer und überall verfügbar sind, wird immer häufiger von Webdesign gesprochen.
Screendesign – ist das wirklich nötig?
Wer wettbewerbsfähig sein will, braucht einen eigenen Webauftritt. Diese Webpräsenz, ob Landingpage, Webseite, Forum, Blog oder Online-Shop, sollte das Portfolio und die Branche des Unternehmens optimal präsentieren. Doch die Zeiten der bloßen Auskunftserteilung sind längst vorbei. Der Benutzer steht heute im Vordergrund. Im Zusammenhang mit Webdesign tauchen immer wieder neue Designbegriffe auf. Screendesign ist eines davon.
Screendesign – was ist das?
Bei der Suche nach einer eindeutigen Erklärung für den Begriff wird schnell klar, dass Eindeutigkeit im Screendesign fehl am Platz ist. Dieser Begriff kann verschiedenen Bereichen zugeordnet werden:
- Webdesign und Grafikdesign
- Kommunikationsdesign
- Gestaltung digitaler Medien
Fast immer werden jedoch UI- und UX-Design im Zusammenhang mit Screendesign genannt. Um sich ein Bild vom Tätigkeitsfeld eines Screendesigners zu machen, kann man die Definition verwenden: Screendesign positioniert sich als professionelle Bildschirmoberflächengestaltung, wenn es um Websites oder Apps geht. Dementsprechend handelt es sich um eine Darstellungsart von grafischen Benutzeroberflächen.
Screendesign vs. Interfacedesign – was ist der Unterschied?
Screendesign bezeichnet die grafische Umsetzung von Displays durch ein geeignetes Layout. In diesem Zusammenhang liest man oft, dass Screendesign eine Gestaltungsform ist und es sich nur um die Umsetzung der grafischen Gestaltungselemente der Bildschirmoberfläche handelt. Andererseits muss beim Design einer Oberfläche die Funktion einer grafischen Benutzeroberfläche umgesetzt werden. Der Unterschied zwischen Form und Funktion ist jedoch oft subtil, sodass die beiden Designdisziplinen oft miteinander verflochten sind.