Jan Hendrik Weber ist Type Designer bei Monotype-Studio. Aber wie gestaltet sich eigentlich der Alltag eines Type-Designers und Directors? Auf jeden Fall muss man sich sehr gut mit der Marke und der Markenidentität auskennen, für die man arbeitet. Jan Hendrik Weber hat für die unterschiedlichsten Unternehmen gearbeitet und viele Exklusivschriften entworfen, bevor er bei Monotype angefangen hat. Unter anderem für Bentley und Canyon. Wenn er einen neuen Kunden hat, dann setzt er sich zunächst intensiv mit der Marke und auch der Seele dieser auseinander. Nur so kann er die Marke wirklich verstehen. Ein Type-Designer muss genau wissen, wofür ein Unternehmen steht. Auch Werte und Philosophie sind Teil dieser intensiven Recherche. Er besucht dabei immer die Zentrale eines Unternehmens, um dieses so gut wie möglich und auf jeder Ebene zu verstehen. Er versetzt sich zudem in die Position des Kundens, bevor er mit der Arbeit und dem Projekt beginnt. Als Beispiel ist die Unitext Schriftart. Bei der Entwicklung stand im Fokus, zu den Bedürfnissen der Kunden zu passen. Inspiration für seine Arbeit findet er in Musik, Büchern, Reisen und auch in Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen. Inspiration lässt sich überall finden. Neugier ist der Antreiber für Inspiration. Dabei bleibt es immer wichtig, einzigartig zu denken. Sich nicht immer zu wiederholen und die eigenen Grenzen zu erkunden.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Ein Wegbereiter für Effizienz und Innovation Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Deutschland begann bereits in den späten 80er Jahren. Die Einführung elektronischer Datenverarbeitungssysteme in