So kann man den kreativen Schaffensprozess fördern

So gut wie jeder, der kreativ ist, stand schon vor der Herausforderung, dass die Kreativität einfach nicht fließen will. Man kommt nicht in den Flow. Was kann man dann tun? Gerade Menschen, die ihr Geld mit kreativer Arbeit verdienen, wissen, dass Effizienz und Zeitersparnis etwas sind, das immer wichtig wird. Dem kreativen Prozess helfen diese Aussichten aber nicht unbedingt. So gut wie jeder arbeitet heute nur noch digital, richtige Notizblöcke und Stifte werden kaum noch genutzt. Dabei kann ein Notizblock und das Gekritzel darauf richtig dabei helfen, den kreativen Prozess anzukurbeln. Und falls man unbedingt papierlos arbeiten will, kann man auch digital kritzeln. Auch bekannt als Scribbeln kann der Prozess die persönliche Kommunikation und den Schaffensprozess ungemein verbessern. Schon im Kundengespräch kann man statt Notizen aufzuschreiben, direkt Ideen kritzeln und diese Kritzeleien dann bei der Arbeit als Stichpunkte für sich nutzen. Das Scribbeln dient dann sozusagen als Brainstorming auf visuelle Art und Weise. Man kann Kunden vor dem Kundengespräch auch aufklären, was man da kritzelt, damit dieser nicht denkt, dass man nicht zuhört oder ihn gar nicht ernst nimmt. Bei diesen Scribbles sollte man impulsiv arbeiten und nicht an Perfektion denken. Es sind nur Ideen, die dahin gekritzelt werden und die bei der letztendlichen Arbeit als Stütze dienen können. So stellen Designer auch gar keinen Perfektionsanspruch an ihr Scribble, was auch dabei hilft, der Kreativität ihren freien Lauf zu lassen. Man braucht dafür auch kein Stift und Kein Papier, immerhin gibt es eine große Auswahl an Grafiktabletts, die sich auch hervorragend zum Scribbeln anbietet. So kann man den kreativen Denkprozess ankurbeln und die Ideenfindung fördern. Nicht mit einem leeren Blatt Papier an einem Auftrag zu sitzen, sondern schon Ideen auf Papier (oder auf dem Tablet) zu haben, kann sehr hilfreich sein.

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