Ricardo Meyer ist ein Design-Student, der das Projekt “100 Ways to Move an A” ins Leben rief. Dabei untersuchte er die typografischen Optionen, die es bei dynamischer Schrift im bewegten Bild gibt. Das Ganze ist als Projekt an der FH Potsdam entworfen worden. Eine dynamische Schrift in der Typografie bedeutet immer, dass jedes einzelne Zeichen ein eigenständig animiertes Element ist und dass alle Zeichen auch funktionierend miteinander kombiniert werden können. Auch dass die Elemente loopfähig sind, ist von Bedeutung. Wenigstens vier Sekunden dauern diese meistens. Meyer hat das in seiner Arbeit nur mit dem Buchstaben A gemacht, wollte aber auch, dass man jedes A durch ein anderes Zeichen austauschen könnte und sein Projekt auch mit anderen Zeichen funktionieren kann. Bei dem Projekt geht es vor allem um die quantitative Gestaltung, was eine super Übung für Designer ist, die vielleicht ein bisschen vom Standard Qualität über Quantität abweicht. Dadurch werden nämlich gestalterische Barrieren durchbrochen, denn wenn man etwas 100 Mal designt, dann verliert man kurz den Blick auf das Einzelne. Das hilft dabei, ein bisschen vom Perfektionismus wegzukommen und sich stattdessen auszuprobieren. Man kann sich leichter auf den kreativen Prozess einlassen, weil nicht alles direkt aussehen muss.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Ein Wegbereiter für Effizienz und Innovation Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Deutschland begann bereits in den späten 80er Jahren. Die Einführung elektronischer Datenverarbeitungssysteme in