Das Firmenlogo spiegelt die Corporate Identity wider und ist normalerweise das erste, was einem Kunden begegnet, wenn er eine neue Marke entdeckt. Auch wenn es nicht immer um Produkte oder Dienstleistungen geht, gelten die gleichen Regeln für Club- und Community-Logos. Logodesign-Trends ändern sich ständig. Wie geht man damit um und lohnt es sich, darauf zu achten? Welche Trends sind 2022/23 marktführend?
3 Haupttrends im Logo Design
Vor 15 Jahren war es vielleicht nicht so offensichtlich, aber in letzter Zeit kann man viele Richtungen und Trends im Logodesign erkennen. Während einige ziemlich eingängig und zeitlos sind, wie der Minimalismus, verändern sich andere schnell und verlieren ihre Anziehungskraft und Individualität. Obwohl Experten sagen, dass Designer es vermeiden sollten, Trends zu folgen, ist es am besten, mit ihnen Schritt zu halten und über die neuesten Änderungen in der Logowelt auf dem Laufenden zu bleiben. Dies kann es Kreativen in einer bestimmten Branche erleichtern, relevante Logos zu erstellen, die im Laufe der Zeit nur minimale Aktualisierungen erfordern. Und das wiederum ist das Hauptkriterium für ein hochwertiges Logo. Diese 3 Trends für 2022/23 können ein Ausgangspunkt für Inspiration sein und den kreativen Prozess starten:
- Typografie und Wortmarken werden auch 2023 noch eine große Rolle in der Logogestaltung spielen. Der Grund dafür liegt im Wunsch der Logo-Designer, visuell einprägsame Logos zu kreieren.
- Auch umgekehrter Kontrast und das Spiel mit ungewöhnlichen Buchstabenformen und verschlungenen Buchstaben liegen im Trend. Hier wird dem Designer zwar der Fantasie freien Lauf gelassen, aber es ist besser, sich an eine Kombination aus Anmaßung und Bescheidenheit zu halten, soweit es die Aufgabe zulässt.
- Gefragt ist heute auch der übermäßige Einsatz von „Ink Traps“ bei (Sans)-Serif-Schriften: Sie können mit sehr schmalen und filigranen Condensed-Font-Optionen kombiniert werden.
Es lohnt sich auch, auf Y2K-Designs zu achten. In den Jahren 2022 und 2023 erinnern sie an eine Zeit, in der unklar war, ob Technologien ein menschliches Gefühl haben könnten, und verleihen der Schärfe der groben Metall- und industriellen Formen eine verträumte Weichheit. Dieser Trend bringt eine neue Generation von Designern mit den Generationen zusammen, die Y2K-Konzepte zuerst entwickelt haben.