Das Projekt Passau Posters wurde von dem Grafikdesigner Manuel Kreuzer gestartet und ist mittlerweile sogar als Buch erhältlich. Kreuzer startete sein Projekt im September 2016. Der Sinn des Projekts war es, für ein ganzes Jahr lang jede Woche ein Poster zu besonderen Kultur Ereignissen zu schaffen. Allerdings nur die Ereignisse, die auch in seiner Heimatstadt Passau relevant waren und passieren. Noch spannender ist aber, dass der Designer in seinem Projekt weder Farben noch Bilder verwendete. Alles, was sein Projekt ausmachen sollte, war die Typografie. Aus dem Projekt entstanden 54 Plakate, die außergewöhnlich und spannend sind. Die Idee zu dem Projekt entsprang aus Kreuzers Liebe zur Passau, einer Menge Kreativität und einer Zuneigung zur Typografie natürlich. Auf die Idee kam er in der Schweiz, weil er hier in Zürich an jeder Ecke die unterschiedlichsten Plakate gesehen hat. Auch wenn jedes Plakat verschieden war, hatte er das Gefühl, trotzdem in jedem eine Art Schweizer Stil erkennen zu können. Durch sein freies Poster Projekt wollte er seine Heimatstadt außerdem etwas schöner machen. Er bezeichnet die Typografie als seine große Leidenschaft, weil man immer wieder neue Schriften entdecken kann, die sich teilweise nur durch feine Unterschiede unterscheiden, aber trotzdem ihren ganz eigenen Stil haben. Er findet, dass Schrift zum Bild werden kann, aber gleichzeitig auch einfach nur den Zweck haben kann, eine Botschaft zu vermitteln. Die Optionen, die man mit Typografie hat, sind dementsprechend sehr groß. Die Regeln für das Projekt waren simpel. Jedes Plakat sollte das Format DIN A1 haben und nur mit schwarz-weiß gestaltet werden. Mit dem Projekt wollte er zeigen, dass Typografie in ihrer simplen Form gar nicht simpel ist und unfassbar viel zeigen kann. Auch ohne Bilder und Farben. Alle Poster kann man jetzt auch in gesammelter Form als Buch erwerben.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Ein Wegbereiter für Effizienz und Innovation Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Deutschland begann bereits in den späten 80er Jahren. Die Einführung elektronischer Datenverarbeitungssysteme in