Es gibt eine Studie, laut der sich circa 75% der deutschen Arbeitnehmer Kunst im Büro wünschen. Kunst am Arbeitsplatz soll nicht nur Kreativität, sondern auch die Produktivität fördern. Die Studie wurde mit 1000 Arbeitnehmern durchgeführt und drei von vier Menschen wünschen sich Kunst am Arbeitsplatz. Fakt ist aber, dass 40 % der deutschen Bürowände keine Kunst als Teil ihrer Ausstattung haben, sondern kahl sind. Bei der Studie wurde außerdem herausgestellt, dass nur 30 % der Arbeitnehmer ein Mitspracherecht über die Gestaltung des Arbeitsumfeldes haben. Unternehmen können laut eigener Aussage wegen Budgetbeschränkungen und der eigenen bestimmten Irrelevanz von Kunst nicht in diese investieren. Dabei zeigen Studien, dass Kunst einen positiven Effekt auf die Produktivität von Arbeitnehmer haben kann. 64 % der Studienteilnehmer sagen aus, dass Kunst die Produktivität im Büro steigert. 71 % sagen, dass es glücklich macht. 69 % denken sogar, dass Kunst am Arbeitsplatz dabei helfen kann, das Stresslevel zu minimieren. In der Studie wurde außerdem auch das Kunstwissen der Teilnehmer abgefragt und nur 7 % der Teilnehmer konnten ein Monet Kunstwerk richtig zuordnen. Van Gogh ist der einzige Künstler, der von einem Großteil der Teilnehmer bestimmt werden konnte. Auch andere europäische Länder schnitten in dem Teil der Studie sehr schlecht ab. Lediglich Italiener konnten im Vergleich mit ihrem Kunstwissen überzeugen. Es zeigt sich, dass die Teilnehmer sich mehr Kunst im Büro wünschen, sich deswegen aber nicht unbedingt auf dem Themengebiet auskennen und sich da eher unsicher sind. Man kann also zusammenfassend sagen, dass sich Arbeitnehmer Kunst im Büro wünschen. Dabei müssen Unternehmen aber nicht unbedingt in die teuerste Kunst investieren, sondern sich lediglich damit beschäftigen, dass ihre Wände nicht kahl und trist bleiben.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens
Ein Wegbereiter für Effizienz und Innovation Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Deutschland begann bereits in den späten 80er Jahren. Die Einführung elektronischer Datenverarbeitungssysteme in