Wenn jemand etwas Kreatives macht, dann wird meistens etwas erschaffen. Genau daher stammt auch der Begriff, nämlich von dem Lateinischen “creare” und “crescere”, was zum einen für “etwas neu schöpfen” steht und zum anderen für “geschehen und wachsen lassen”. Und beide Aspekte machen Kreativität aus. Es wird etwas geschaffen, aber man muss dem auch Zeit und Raum geben, um passiv zu wachsen. Das ist ein Schöpfungsprozess. Aber was tut man, wenn dieser Prozess durch irgendetwas unbestimmtes blockiert wird? Dabei sollen die folgenden Tipps helfen!
- Morgenseiten schreiben. Das heißt, dass man nach dem Aufstehen – noch bevor man sich mit der digitalen Welt beschäftigt – eine DIN A4-Seite mit der Hand schreibt. Egal über was. Den Gedanken freien Lauf lassen und einfach genau das aufschreiben, was einem einfällt. So macht man sich direkt morgens einen freien Kopf und bringt Kreativität auf einfachste Weise im Leben unter.
- Mit einer MindMap Gedanken freien Lauf lassen. Wenn man feststeckt, dann einfach ein Blatt Papier zur Hand nehmen und alles aufschreiben, was einem einfällt und dann wieder was einem dazu einfällt.
- Manchmal hilft es auch, rückwärts zu assoziieren. Dabei skizziert man seine Arbeit so, als ob man schon fertig wäre. Das hilft dabei, die Perspektive zu wechseln. Manchmal ist ein neuer Blickwinkel alles, was man wirklich braucht.
- Spazieren gehen kann richtig gut helfen, um den Kopf frei zu bekommen. Manchmal muss man einfach weg vom Schreibtisch, um wieder richtig kreativ sein zu können.
- Man kann auch sein inneres Kind nutzen, um wieder zurück in die Kreativität zu kommen. Da muss man sich einfach vorstellen, was man als Kind bei dieser Blockade getan hätte.
- Aus der Komfortzone zu gehen, kann auch total helfen!
- Man kann sich auch ein bisschen in Tagträumen verlieren und schauen, wohin einen diese führen. Auch ein kleiner Mittagsschlaf kann schon wahre Wunder bewirken.
- Frust kann man auch für sich nutzen, man muss sich nur trauen, diese Gefühle auch zuzulassen.
- Wenn man gar nicht weiterkommt, kann man auch einfach mal etwas imitieren. Nur um wieder zurück in den Flow zu kommen.
- Man könnte sich auch mit der Zukunft beschäftigen. Wie sieht die Welt wohl in 20 Jahren aus? Solche Gedanken bringen einen in ein völlig neues Denken und das kann helfen.